Ganz ehrlich für mich persönlich würde Wahlkampf im Internet wahrscheinlich nicht funktionieren. Aber ich bin was Politik angeht sowieso ziemlich zynisch. Wenn man sich nicht für eine der beiden Seiten begeistern kann, dann hilft auch das ganze Stimmung machen nichts.
das Deutsche allein aufgrund kultureller Disposition (und natürlich das Quentchen Vorurteil) absolut geeignet sind, alle Arten von Dinge zu managen und zu organisieren.
Man muss nur mal schauen, wie viele Deutsche an verschiedenen Ecken im englischen Fandom in der Organisation sind. Hier ein Newsletter-Betreiber, da ein Community-Mod ... und ich muss gestehen, ich liebe es Sachen zu ordnen und auf Termin zu arbeiten (aber ich war auch in der Mittelstufe freiwillig in der Schulbücherei tätig).
Um ernsthaftes Meta zu haben a la Henry Jenkins, müsste das gesellschaftliche Bild erstmal so gewandelt sein, dass bei der Erwähnung von Fandom die Leute nicht als erstes an picklige Star Trek Anhänger denken
Da ist meine Studienrichtung auch nicht gerade hilfreich. Einige von den Leuten, die an meiner Uni ihren Abschluss gemacht haben, haben sich viel mit dem Otaku- und Hikikomori-Phänomen beschäftigt. Aber es werden mit der Zeit immer mehr Magisterarbeiten geschrieben, die sich mit Fandom beschäftigen (frag mal lenija). Es wird langsam. Die deutsche Wissenschaft ist bei sowas manchmal etwas behäbig. Das ist nämlich soweit ich weiß alles eher Cultural Studies, und das gibt es hier leider noch nicht allzu lange.
Zu der blöden Internetsperre sage ich lieber nichts. Ich möchte dann immer nur Leute zusammenschlagen, weil sie von nichts eine Ahnung haben und noch nicht mal versuchen die Leute zu fragen, die sie haben. Und von der Leyen ist eine Schande für alle Niedersachsen.
Re: Spiegel Online hatte sogar einen Artikel zum Boldthrough
Date: 2009-05-04 07:44 pm (UTC)das Deutsche allein aufgrund kultureller Disposition (und natürlich das Quentchen Vorurteil) absolut geeignet sind, alle Arten von Dinge zu managen und zu organisieren.
Man muss nur mal schauen, wie viele Deutsche an verschiedenen Ecken im englischen Fandom in der Organisation sind. Hier ein Newsletter-Betreiber, da ein Community-Mod ... und ich muss gestehen, ich liebe es Sachen zu ordnen und auf Termin zu arbeiten (aber ich war auch in der Mittelstufe freiwillig in der Schulbücherei tätig).
Um ernsthaftes Meta zu haben a la Henry Jenkins, müsste das gesellschaftliche Bild erstmal so gewandelt sein, dass bei der Erwähnung von Fandom die Leute nicht als erstes an picklige Star Trek Anhänger denken
Da ist meine Studienrichtung auch nicht gerade hilfreich. Einige von den Leuten, die an meiner Uni ihren Abschluss gemacht haben, haben sich viel mit dem Otaku- und Hikikomori-Phänomen beschäftigt. Aber es werden mit der Zeit immer mehr Magisterarbeiten geschrieben, die sich mit Fandom beschäftigen (frag mal
Zu der blöden Internetsperre sage ich lieber nichts. Ich möchte dann immer nur Leute zusammenschlagen, weil sie von nichts eine Ahnung haben und noch nicht mal versuchen die Leute zu fragen, die sie haben. Und von der Leyen ist eine Schande für alle Niedersachsen.